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Unterwegs in den Vogesen © Guillaume Robert-Famy
Flussidylle bei Lyon © Guillaume Robert-Famy
Die Mosel begleitet den Weg © Guillaume Robert-Famy
Französische Gastfreundschaft am Weg © Guillaume Robert-Famy

compass Von Luxemburg bis Lyon

Die Voie Bleue – Moselle-Saône führt von Apach an der luxemburgischen Grenze bis nach Lyon. Dabei entführt Sie ins Herz idyllischer Landschaften. Wälder, Hecken- und Weinlandschaften ziehen vorüber - ein tiefes Eintauchen in die Natur. Es geht durch charmante Dörfer, die nicht nur zu einem erfrischenden Stopp, sondern auch zu authentischen Begegnungen begrüßen. Dabei verläuft die gesamte Radroute am Wasser: Vom Moseltal über den Vogesenkanal bis zur Petite und Grande Saône.

Auch Kulturliebhaber:innen kommen auf der Voie Bleue auf ihre Kosten. Auf der Reise durch Metz, Nancy, Chalon-sur-Saône, Mâcon oder Lyon entdeckt man ein außergewöhnliches historisches und kulturelles Erbe. Von UNESCO-Welterbestätten bis hin zu versteckten kleinen Schätzen, es ist für jeden Geschmack etwas dabei.


Sehenswürdigkeiten

Sierck-les-Bains • Le Centre Pompidou in Metz • Abtei Prémontrés, Nancy, Musée de l’image in Epinal • See von Bouzey • Kristallglasfabrik in La Rochère, Schloss Ray-sur-Saône • Altstadt von Gray • Freilichtmuseum Étang Rouge • Abtei Saint-Philibert • Weinbaugebiet Mâconnais, Île du Château in Verdun-sur-Le-Doubs • UNESCO Global Geopark Beaujolais • Mittelaltstadt Trévoux, Bouchons Lyonnais


Von Moselweinen bis zum Beaujolais über die Côte Chalonnaise und das Mâconnais im Weinland Burgund führt der Radwanderweg La Voie Bleue an legendären Weinbergen entlang. Dazu genießen Radelnde während ihrer ganzen Reise lokale Spezialitäten und typische Produkte der Regionen. Angefangen mit einem Bresse-Hähnchen in Sahnesoße in den Departements Saône-et-Loire oder Ain, dann eine köstliche Concoillotte mit Schalotten in Haute-Saône und bei der Ankunft in Lyon zum Nachtisch eine leckere Pralinentorte.

Dank einer geringen Steigung und speziell angelegten Radwegen auf dem größten Teil des Streckenverlaufs, ist die Voie Bleue ideal für Familien oder diejenigen, die sich zum ersten Mal ins Radreiseabenteuer stürzen. Für erfahrene Radler wird die 700 km lange Strecke, die zahlreiche Verbindungen zu anderen Radwanderwegen bietet, ohne Zweifel zu einer unvergesslichen Reise!


Bett+Bike-Gastgeber an Weg • durchgehende Beschilderung in beide Richtungen • Autofrei • Fahrrad-Rastplätze • Anschlussmöglichkeiten an weitere Radwege

open-bookTipps zur Tourenplanung

Bikeline-Radtourenbuch: Mosel-Saône-Radweg • La Voie Bleue; 1:75.000 (Verlag Esterbauer) www.esterbauer.com

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Zentrales Stück – Die Radhose

 

Gut gesessen

 

Was dem Wanderer seine Wanderschuhe sind, ist dem Radler seine Hose – das zentrale Bekleidungsstück für unterwegs. Bei den Radhosen wird dabei manchmal etwas dick aufgetragen. Polster hin oder her.

Ausrüstungsexperte Ralf Stefan Beppler erklärt worauf es ankommt.


Ist dicker besser?

Es gibt immer wieder die Annahme, dass mehr Polster, mehr Dämpfung gleichbedeutend mit besser sei. Weit gefehlt. Das ist wie in einem englischen Pub. Die „Regulars“ (Stammgäste) sitzen auf den harten Holzbarhockern am Tresen und nicht auf den weichen Sofas am Kamin. Sie haben einfach schon Sitzfleisch. Ein bisschen kommt es aber auch auf den Einsatzzweck und die Distanz an – und das eigene Wohlbefinden. Vorsicht dabei: Dicke Polster haben einen „Windeleffekt“ beim Gehen. Radhosen sollte man auf alle Fälle anprobieren, um das richtige Gefühl dafür zu bekommen.


Das Sitzpolster

Das Herzstück des Radlers sitzt in der Hose: das Sitzpolster. Den optimalen Sitzkomfort erhält das Polster durch unterschiedliche Polsterhöhen im hinteren Teil, die den Druck aufnehmen. Ein Mittelkanal sorgt zusätzlich für Druckentlastung und fördert die Durchblutung auf dem Sattel. Allerdings ist ein anatomisch geformter Sattel die Voraussetzung, um Taubheitsgefühle zu vermeiden.

Erhöhte Zonen sorgen dabei für einen weichen und komfortablen Sitz, die unteren Zonen absorbieren harte Stöße. Technisch geht es bei den Polstern um einiges. Hochwertige Sitzpolster vereinen daher eine ganze Reihe von Attributen. Sie sind bielastisch, nahtfrei, mehrlagig, gelasert und anti-mikrobiell. Je mehr davon ein Radhosenpolster aufweist, desto (meist) teurer wird die Radhose. Die Technologien zielen alle darauf ab, dass sich das Polster mit der Radhose mit dehnt, es keine Reibepunkte und möglichst viel Komfort gibt.

Neuer Trend: Auch im Kommen ist die Technologie, die Sitzpolster nicht mehr auf den Hosenstoff aufzunähen, sondern in eine Aussparung nachträglich einzusetzen. So kann auf eine zusätzliche Stoffschicht verzichtet werden, der Kontakt zum Sattel wird verbessert und Reibungspunkte werden eliminiert.

Häufig wird suggeriert, die Dicke des Polsters sei zentral. Entscheidender ist jedoch die Dichte des Schaums. Stauchdichten der Schäume werden in Kg/m³ definiert. Die Werte liegen zwischen 40 Kg/m³ und 120 Kg/ m³ und werden damit als „High Density“, „Very High Density“ oder „Ultra High Density“ bezeichnet. Über diese Stauchdichten definieren die Hersteller ihre Einsatzempfehlungen. Eine hochwertigere Radhose erkennt man also auch daran, dass es Infos zur Stauchdichte gibt. Die Schäume selber variieren meist zwischen 8 und 15 mm Dicke. Dazu kommt die Positionierung der verschiedenen Dicken – und daraus macht jede Firma ihre eigene Philosophie.

Die Sitzposition

Schaumdicken und Schaumdichten der Hosen allein sind für den Komfort beim Radfahren aber nicht entscheidend, denn gutes Sitzen auf dem Rad hängt noch von weiteren Aspekten ab: dem Sattel, der Sitzposition und der Rahmengeometrie. Die Firmen unterscheiden deshalb zwischen den Einsatzbereichen ihrer Hosenkonzepte aufgrund der Sitzposition von aufrechter, gemütlicher Sitzposition bis zu einer sehr gebeugten, sportiven Sitzposition.

 

Die schönsten Radwege 150-200 km

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Diese und weitere Tourentipps sind im Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2025" erschienen.

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Diese und weitere Tourentipps sind im Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2025" erschienen.

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