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Die Mallumse Mühle in Eibergen © Arjan Almekinders
© Vanessa Wassnik
© Arjan Almekinders
© Arjan Almekinders

compass Ferndradroute durch die Achterhoeker Parklandschaft im Osten der Niederlande

Der Achterhoek, eine schöne und ruhige Urlaubsregion im Osten der Niederlande , ist für ihre malerische Natur und ihre vielfältige Landschaft bekannt. Viele Kilometer gut gewarteter Fahrrad- und Wanderwege ziehen sich durch die schöne Parklandschaft. Die Region die direkt an der Grenze zu Nordrhein- Westfalen liegt, gilt sogar in den Niederlanden als eine der besten Fahrradregionen.

Bewaldete Ufer, Bäche, Felder, Wälder, Moore und alten Bauernhöfe prägen die Region. Diese charakteristische Landschaft, die man fast nirgendwo sonst in den Niederlanden findet, wird auch Kulissenlandschaft genannt. Das liegt daran, dass sie stark an eine Bühne mit verschiedenen Kulissen erinnert. Die Achterhoeker Landschaft lässt sich am besten mit dem Wort abwechslungsreich beschreiben. Auf relativ kleinem Raum wechseln sich hier acht sehr verschiedene Landschaftstypen ab. Um diese entdecken und erleben zu können, wurde eine spezielle Fahrradroute ausgearbeitet: „Ode an die Landschaft“ ein einzigartiges Erlebnis für Radfahrende. Der neue Radfernweg umfasst stolze 368 Kilometer und führt durch die beeindruckende Vielfalt der Achterhoeker Parklandschaft. Auf der mehrtägigen Radroute, die sowohl in fünf Etappen als auch in verschiedene Tagestouren unterteilt werden kann, entdecken und erleben Fahrradbegeisterte den Achterhoek in all seinen Facetten. Sie radeln unter anderem über Landgüter, an Feldern entlang, durch (Hanse-)Städte und Dörfer, an Schlössern und Wassermühlen vorbei, über Flussdeiche, durch Bachtäler und Wälder, entlang (ehemaliger) Heideflächen und entlang Moorkultivierungen.

Die Route lässt sich in verschiedene Abschnitte unterteilen, sodass sie sich auch für mehrtägige Aufenthalte mit Übernachtungen eignet. Neben bereits ausgearbeiteten Etappenvorschlägen können Radfahrende natürlich auch immer selbst wählen, wie lang eine Etappe sein soll. Auf der zur Route gehörigen Website sind verschiedene Unterkunftsangebote in der Region aufgeführt. Außerdem ist für jede Etappe angegeben, welche Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Strecke zur Verfügung stehen. Es ist auch möglich, eine der Tagesrouten zu radeln und an den Ausgangspunkt zurückzukehren. Tagesrouten beginnen immer an einem TOP: einem Touristischen Orientierungs- Punkt, der an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen ist und Parkplätze bereithält. Damit ist die Route für alle zugänglich, von Freizeitradlern bis zu ambitionierten Sportlerinnen. Die gesamte Route ist mit „Ode aan het Landschap“-Schildern markiert.


Sehenswürdigkeiten:

Wasserschloss Huis Bergh in ‘s Heerenberg• Hansestädte Zutphen und Doesburg • Lalique Museum Doesburg •Museen Zutphen • Naturschutzgebiet Vennebulten • Museum MORE Schloss Ruurlo • Museum Villa Mondriaan in Winterswijk • Steinbruch Winterswijk • Silo Art Kunst • Schloss Slangenburg in Doetinchem • Haus Landfort in Megchelen •Schloss Vorden • Haus Verwolde in Laren • Bronkhorst, die kleinste Stadt der Niederlande • Festungsstädte Bredevoort und Groenlo • Blumenkorso Lichtenvoorde • Nationale Landschaft Winterswijk • und vieles mehr


Bett+Bike-Gastgeber am Weg • Fahrrad- Rastplätze • Anschlussmöglichkeiten an weitere Radwege • E-Bike-Verleih

open-bookInfo und Buchung

www.achterhoekferien.de

 

Stichting Achterhoek Toerisme
IJsselkade 17, 7001 AN Doetinchem, Niederlande

info@achterhoek.nl

lightbulbKnow-How

Die schönsten Radwege bis 100 km

5 Tourenvorschläge

 

Ihr sucht nach einer Tagestour? Hier findet ihr 5 Radwege mit bis zu 100 Kilometern Länge:

Diese und weitere Tourentipps sind im Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2025" erschienen.

Die schönsten Radwege 100-150 km

6 Tourenvorschläge

 

Ihr sucht nach einer ausgedehnten Tagestour oder einem zweitätigen Tourentipp fürs Wochenende? Hier sind sechs Tourentipps zwischen 100 und 150 km Länge:

 

Diese und weitere Tourentipps sind im Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2025" erschienen.

Die schönsten Radwege 150-200 km

5 Tourenvorschläge

 

Ihr sucht nach einem drei- bis viertägigen Ausflug per Rad? Hier sind fünf Tourentipps zwischen 150 und 200 Kilometer Länge:

Diese und weitere Tourentipps sind im Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2025" erschienen.

Zentrales Stück – Die Radhose

 

Gut gesessen

 

Was dem Wanderer seine Wanderschuhe sind, ist dem Radler seine Hose – das zentrale Bekleidungsstück für unterwegs. Bei den Radhosen wird dabei manchmal etwas dick aufgetragen. Polster hin oder her.

Ausrüstungsexperte Ralf Stefan Beppler erklärt worauf es ankommt.


Ist dicker besser?

Es gibt immer wieder die Annahme, dass mehr Polster, mehr Dämpfung gleichbedeutend mit besser sei. Weit gefehlt. Das ist wie in einem englischen Pub. Die „Regulars“ (Stammgäste) sitzen auf den harten Holzbarhockern am Tresen und nicht auf den weichen Sofas am Kamin. Sie haben einfach schon Sitzfleisch. Ein bisschen kommt es aber auch auf den Einsatzzweck und die Distanz an – und das eigene Wohlbefinden. Vorsicht dabei: Dicke Polster haben einen „Windeleffekt“ beim Gehen. Radhosen sollte man auf alle Fälle anprobieren, um das richtige Gefühl dafür zu bekommen.


Das Sitzpolster

Das Herzstück des Radlers sitzt in der Hose: das Sitzpolster. Den optimalen Sitzkomfort erhält das Polster durch unterschiedliche Polsterhöhen im hinteren Teil, die den Druck aufnehmen. Ein Mittelkanal sorgt zusätzlich für Druckentlastung und fördert die Durchblutung auf dem Sattel. Allerdings ist ein anatomisch geformter Sattel die Voraussetzung, um Taubheitsgefühle zu vermeiden.

Erhöhte Zonen sorgen dabei für einen weichen und komfortablen Sitz, die unteren Zonen absorbieren harte Stöße. Technisch geht es bei den Polstern um einiges. Hochwertige Sitzpolster vereinen daher eine ganze Reihe von Attributen. Sie sind bielastisch, nahtfrei, mehrlagig, gelasert und anti-mikrobiell. Je mehr davon ein Radhosenpolster aufweist, desto (meist) teurer wird die Radhose. Die Technologien zielen alle darauf ab, dass sich das Polster mit der Radhose mit dehnt, es keine Reibepunkte und möglichst viel Komfort gibt.

Neuer Trend: Auch im Kommen ist die Technologie, die Sitzpolster nicht mehr auf den Hosenstoff aufzunähen, sondern in eine Aussparung nachträglich einzusetzen. So kann auf eine zusätzliche Stoffschicht verzichtet werden, der Kontakt zum Sattel wird verbessert und Reibungspunkte werden eliminiert.

Häufig wird suggeriert, die Dicke des Polsters sei zentral. Entscheidender ist jedoch die Dichte des Schaums. Stauchdichten der Schäume werden in Kg/m³ definiert. Die Werte liegen zwischen 40 Kg/m³ und 120 Kg/ m³ und werden damit als „High Density“, „Very High Density“ oder „Ultra High Density“ bezeichnet. Über diese Stauchdichten definieren die Hersteller ihre Einsatzempfehlungen. Eine hochwertigere Radhose erkennt man also auch daran, dass es Infos zur Stauchdichte gibt. Die Schäume selber variieren meist zwischen 8 und 15 mm Dicke. Dazu kommt die Positionierung der verschiedenen Dicken – und daraus macht jede Firma ihre eigene Philosophie.

Die Sitzposition

Schaumdicken und Schaumdichten der Hosen allein sind für den Komfort beim Radfahren aber nicht entscheidend, denn gutes Sitzen auf dem Rad hängt noch von weiteren Aspekten ab: dem Sattel, der Sitzposition und der Rahmengeometrie. Die Firmen unterscheiden deshalb zwischen den Einsatzbereichen ihrer Hosenkonzepte aufgrund der Sitzposition von aufrechter, gemütlicher Sitzposition bis zu einer sehr gebeugten, sportiven Sitzposition.

 

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