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Wasserstraßen an der Fehnroute © Deutsche Fehnroute

compass Kanäle, Klappbrücken und Windmühlen

Im Nordwesten Deutschlands, nahe der Nordseeküste und angrenzend an die Niederlande, verläuft der 173 km lange Rundkurs der „Deutschen Fehnroute“. Wer Erholung und Entspannung abseits vom Touristenrummel sucht, der fährt mit der. „Deutschen Fehnroute“ goldrichtig. Bei einer Rundreise lernen Sie die typische Fehnlandschaft sowie Land und Leute kennen und erleben echte Gastlichkeit. In vielen Gemeinden entlang der Route ist der ursprüngliche Charakter der Fehnkolonien noch erhalten: Fehnkanäle und Klappbrücken, Windmühlen sowie romanische und gotische. Backsteinkirchen sind Zeugen einer bemerkenswerten, eng mit der Schifffahrt verbundenen Vergangenheit. In mehreren Museen kann man außerdem die Moorkultivierung und die Entstehung der Fehnkolonien erleben.

Die Deutsche Fehnroute und die Int. Dollard Route liegen unmittelbar nebeneinander und können ganz wunderbar miteinander kombiniert werden. Für beide Routen gibt es Radreisen mit und ohne Gepäcktransfer zum Wunschtermin. Verschiedene buchbare Angebote zu den Routen finden Ostfriesland- und Fahrradfans auf der Website.

Sehenswürdigkeiten: Meyer Werft in Papenburg • Fehn- und Schiffahrtsmuseum Rhauderfehn • Blumenreich Wiesmoor • Handbetriebene Wagenfähre Pünte • Altstadt Leer • Burg Stickhausen • Miniaturland Leer • Fehnmuseum Eiland • MS Spitzhörn Barßel • Moor- und Fehnmuseum Elisabethfehn • Torf- und Siedlungsmuseum Wiesmoor • Alte Seilerei Oldersum • Gut Stikelkamp bei Hesel, Mühlen Remels, Eisenhütte in Augustfehn

Toureninfos: KVplan Deutsche Fehnroute Maßstab 1:50.000; mit Ortskarten auf der Rückseite im Maßstab 1:25.000; ISBN: 978-3-89641- 667-4; Preis 5,00 €; bikeline Deutsche Fehnroute und Int. Dollard Route; Ringbuch mit detaillierten Karten; Maßstab 1:50.000; ISBN: 978-3-85000- 660-6; Preis 12,90 €; www.komoot.de/user/fehnroute


Bett+Bike-Gastgeber am Weg • durchgehende Beschilderung • Fahrrad-Rastplätze • Anschlussmöglichkeiten an weitere Radwege • E-Bike-Verleih • E-Bike-Tankstellen vorhanden

open-bookInfo und Buchung

Deutsche Fehnroute e.V.
Ledastraße 10
26789 Leer
Tel. 0491 919696 40

info@deutsche-fehnroute.de
www.deutsche-fehnroute.de

lightbulbKnow-How

Die schönsten Radwege bis 100 km

5 Tourenvorschläge

 

Ihr sucht nach einer Tagestour? Hier findet ihr 5 Radwege mit bis zu 100 Kilometern Länge:

Diese und weitere Tourentipps sind im Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2025" erschienen.

Zentrales Stück – Die Radhose

 

Gut gesessen

 

Was dem Wanderer seine Wanderschuhe sind, ist dem Radler seine Hose – das zentrale Bekleidungsstück für unterwegs. Bei den Radhosen wird dabei manchmal etwas dick aufgetragen. Polster hin oder her.

Ausrüstungsexperte Ralf Stefan Beppler erklärt worauf es ankommt.


Ist dicker besser?

Es gibt immer wieder die Annahme, dass mehr Polster, mehr Dämpfung gleichbedeutend mit besser sei. Weit gefehlt. Das ist wie in einem englischen Pub. Die „Regulars“ (Stammgäste) sitzen auf den harten Holzbarhockern am Tresen und nicht auf den weichen Sofas am Kamin. Sie haben einfach schon Sitzfleisch. Ein bisschen kommt es aber auch auf den Einsatzzweck und die Distanz an – und das eigene Wohlbefinden. Vorsicht dabei: Dicke Polster haben einen „Windeleffekt“ beim Gehen. Radhosen sollte man auf alle Fälle anprobieren, um das richtige Gefühl dafür zu bekommen.


Das Sitzpolster

Das Herzstück des Radlers sitzt in der Hose: das Sitzpolster. Den optimalen Sitzkomfort erhält das Polster durch unterschiedliche Polsterhöhen im hinteren Teil, die den Druck aufnehmen. Ein Mittelkanal sorgt zusätzlich für Druckentlastung und fördert die Durchblutung auf dem Sattel. Allerdings ist ein anatomisch geformter Sattel die Voraussetzung, um Taubheitsgefühle zu vermeiden.

Erhöhte Zonen sorgen dabei für einen weichen und komfortablen Sitz, die unteren Zonen absorbieren harte Stöße. Technisch geht es bei den Polstern um einiges. Hochwertige Sitzpolster vereinen daher eine ganze Reihe von Attributen. Sie sind bielastisch, nahtfrei, mehrlagig, gelasert und anti-mikrobiell. Je mehr davon ein Radhosenpolster aufweist, desto (meist) teurer wird die Radhose. Die Technologien zielen alle darauf ab, dass sich das Polster mit der Radhose mit dehnt, es keine Reibepunkte und möglichst viel Komfort gibt.

Neuer Trend: Auch im Kommen ist die Technologie, die Sitzpolster nicht mehr auf den Hosenstoff aufzunähen, sondern in eine Aussparung nachträglich einzusetzen. So kann auf eine zusätzliche Stoffschicht verzichtet werden, der Kontakt zum Sattel wird verbessert und Reibungspunkte werden eliminiert.

Häufig wird suggeriert, die Dicke des Polsters sei zentral. Entscheidender ist jedoch die Dichte des Schaums. Stauchdichten der Schäume werden in Kg/m³ definiert. Die Werte liegen zwischen 40 Kg/m³ und 120 Kg/ m³ und werden damit als „High Density“, „Very High Density“ oder „Ultra High Density“ bezeichnet. Über diese Stauchdichten definieren die Hersteller ihre Einsatzempfehlungen. Eine hochwertigere Radhose erkennt man also auch daran, dass es Infos zur Stauchdichte gibt. Die Schäume selber variieren meist zwischen 8 und 15 mm Dicke. Dazu kommt die Positionierung der verschiedenen Dicken – und daraus macht jede Firma ihre eigene Philosophie.

Die Sitzposition

Schaumdicken und Schaumdichten der Hosen allein sind für den Komfort beim Radfahren aber nicht entscheidend, denn gutes Sitzen auf dem Rad hängt noch von weiteren Aspekten ab: dem Sattel, der Sitzposition und der Rahmengeometrie. Die Firmen unterscheiden deshalb zwischen den Einsatzbereichen ihrer Hosenkonzepte aufgrund der Sitzposition von aufrechter, gemütlicher Sitzposition bis zu einer sehr gebeugten, sportiven Sitzposition.

 

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