facebook instagram
praesentiert
download
Burg Wertheim © TLT, Tom Weller
Radfahrer am Schlossplatz in Tauberbischofsheim © TLT, Tom Weller
Gamburg © TLT, Tom Weller

compass Radurlaub auf dem 5*-Premiumradweg

Der Radweg „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“ von Rothenburg o.d.T. bis Wertheim am Main hat mit 5 Sternen vom ADFC die höchste Qualitätsauszeichnung in Deutschland. Die familienfreundliche Tour führt auf rund 100 km durch das idyllische Tal der Tauber. Radler erleben eine herrliche Landschaft mit Rebhängen, Steinriegeln und Waldzügen ebenso wie alte Schlösser, Klöster und hübsche Fachwerkstädte. Romanische Kirchen, zauberhafte Klöster und idyllische Mühlen laden zum Staunen und Verweilen ein.

Radelnde lernen nach dem Start in der mittelalterlichen Stadt Rothenburg ob der Tauber unter anderem die Herrgottskirche mit Altar von Tilman Riemenschneider in Creglingen, die Tauberbrücke von Balthasar Neumann in Tauberrettersheim, das Schloss Weikersheim, das Residenzschloss mit Deutschordensmuseum in Bad Mergentheim, die Weinlandschaft um Lauda-Königshofen, das Kurmainzische Schloss in Tauberbischofsheim, das Kloster Bronnbach und die Stadt Wertheim kennen. Dort endet die Tour mit einem herrlichen Blick auf die beeindruckende Steinburg, die am Zusammenfluss von Main und Tauber über der Stadt thront. So viel kulturelle und landschaftliche Vielfalt machen die Strecke zu einem der schönsten Radwege im nördlichen Baden-Württemberg.

Zusätzlich informieren 20 Hörstationen entlang der Strecke auf erlebnisreiche Art über die Kultur und Natur im Lieblichen Taubertal. Sie können über einen QR-Code abgerufen und anschließend angehört werden. Das gastronomische Angebot entlang der Strecke glänzt mit regionalen Köstlichkeiten, wie beispielsweise verschiedenen Grünkerngerichten, sowie heimischen Weinen und Bieren. Im Lieblichen Taubertal treffen die Weinanbaugebiete Baden, Franken und Württemberg aufeinander und bieten damit eine Vielzahl an herausragenden Weinen. Das Highlight ist die heimische Rebsorte Tauberschwarz, die nur hier angebaut werden darf. Regionale Brauereien mit ihren verschiedenen Biersorten erweitern die Getränkeauswahl in den Gasthöfen, Restaurants und Biergärten.

Verschiedene Veranstaltungen wie Konzerte in der TauberPhilharmonie in Weikersheim oder Freilichttheateraufführungen in Freudenberg am Main, Niederstetten oder Röttingen runden einen gelungenen Aufenthalt ebenso wie ein Besuch eines der vielen kleinen Spezial-Museen ab. Ergänzend zum Radweg „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“ gibt es viele weitere Radwege wie den „Sportiven“, den „Main-Tauber- Fränkischen Rad-Achter“ oder die Regiotouren - zwölf Erlebnistouren, die in die Seitentäler der Region führen. Dadurch können ambitionierte Radfans ihre Tour einfach verlängern oder durch Rundkurse verschiedene Städte kennenlernen.


Sehenswürdigkeiten: Plönlein • Kriminal- und Weihnachtsmuseum • Herrgottskirche • Weinmuseum • Sonnenuhren • Renaissance-Schloss mit Orangerie • Wildpark • Residenzschloss mit Deutschordensmuseum • Kloster Bronnbach • Burg Wertheim • Glasmuseum • Sternwarte • Weinlehrpfade • Vinotheken, Weingüter

Toureninfos: kostenlose Broschüre des Tourismusverbands, www.liebliches-taubertal.de; Bikeline Radtourenbuch: „Liebliches Taubertal - Der Klassiker - Der Sportive“ vom Verlag Esterbauer


ADFC-Qualitätsradroute • Bett+Bike-Gastgeber am Weg • durchgehende Beschilderung • Fahrrad-Rastplätze • Anschlussmöglichkeiten an weitere Radwege • E-Bike-Verleih • E-Bike-Ladestationen

open-bookInfo und Buchung

Tourismusverband „Liebliches Taubertal“ e. V.
Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim
Tel. 09341/82 58 06

touristik@liebliches-taubertal.de
www.liebliches-taubertal.de

lightbulbKnow-How

Die schönsten Radwege 150-200 km

5 Tourenvorschläge

 

Ihr sucht nach einem drei- bis viertägigen Ausflug per Rad? Hier sind fünf Tourentipps zwischen 150 und 200 Kilometer Länge:

Diese und weitere Tourentipps sind im Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2025" erschienen.

Die schönsten Radwege bis 100 km

5 Tourenvorschläge

 

Ihr sucht nach einer Tagestour? Hier findet ihr 5 Radwege mit bis zu 100 Kilometern Länge:

Diese und weitere Tourentipps sind im Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2025" erschienen.

Zentrales Stück – Die Radhose

 

Gut gesessen

 

Was dem Wanderer seine Wanderschuhe sind, ist dem Radler seine Hose – das zentrale Bekleidungsstück für unterwegs. Bei den Radhosen wird dabei manchmal etwas dick aufgetragen. Polster hin oder her.

Ausrüstungsexperte Ralf Stefan Beppler erklärt worauf es ankommt.


Ist dicker besser?

Es gibt immer wieder die Annahme, dass mehr Polster, mehr Dämpfung gleichbedeutend mit besser sei. Weit gefehlt. Das ist wie in einem englischen Pub. Die „Regulars“ (Stammgäste) sitzen auf den harten Holzbarhockern am Tresen und nicht auf den weichen Sofas am Kamin. Sie haben einfach schon Sitzfleisch. Ein bisschen kommt es aber auch auf den Einsatzzweck und die Distanz an – und das eigene Wohlbefinden. Vorsicht dabei: Dicke Polster haben einen „Windeleffekt“ beim Gehen. Radhosen sollte man auf alle Fälle anprobieren, um das richtige Gefühl dafür zu bekommen.


Das Sitzpolster

Das Herzstück des Radlers sitzt in der Hose: das Sitzpolster. Den optimalen Sitzkomfort erhält das Polster durch unterschiedliche Polsterhöhen im hinteren Teil, die den Druck aufnehmen. Ein Mittelkanal sorgt zusätzlich für Druckentlastung und fördert die Durchblutung auf dem Sattel. Allerdings ist ein anatomisch geformter Sattel die Voraussetzung, um Taubheitsgefühle zu vermeiden.

Erhöhte Zonen sorgen dabei für einen weichen und komfortablen Sitz, die unteren Zonen absorbieren harte Stöße. Technisch geht es bei den Polstern um einiges. Hochwertige Sitzpolster vereinen daher eine ganze Reihe von Attributen. Sie sind bielastisch, nahtfrei, mehrlagig, gelasert und anti-mikrobiell. Je mehr davon ein Radhosenpolster aufweist, desto (meist) teurer wird die Radhose. Die Technologien zielen alle darauf ab, dass sich das Polster mit der Radhose mit dehnt, es keine Reibepunkte und möglichst viel Komfort gibt.

Neuer Trend: Auch im Kommen ist die Technologie, die Sitzpolster nicht mehr auf den Hosenstoff aufzunähen, sondern in eine Aussparung nachträglich einzusetzen. So kann auf eine zusätzliche Stoffschicht verzichtet werden, der Kontakt zum Sattel wird verbessert und Reibungspunkte werden eliminiert.

Häufig wird suggeriert, die Dicke des Polsters sei zentral. Entscheidender ist jedoch die Dichte des Schaums. Stauchdichten der Schäume werden in Kg/m³ definiert. Die Werte liegen zwischen 40 Kg/m³ und 120 Kg/ m³ und werden damit als „High Density“, „Very High Density“ oder „Ultra High Density“ bezeichnet. Über diese Stauchdichten definieren die Hersteller ihre Einsatzempfehlungen. Eine hochwertigere Radhose erkennt man also auch daran, dass es Infos zur Stauchdichte gibt. Die Schäume selber variieren meist zwischen 8 und 15 mm Dicke. Dazu kommt die Positionierung der verschiedenen Dicken – und daraus macht jede Firma ihre eigene Philosophie.

Die Sitzposition

Schaumdicken und Schaumdichten der Hosen allein sind für den Komfort beim Radfahren aber nicht entscheidend, denn gutes Sitzen auf dem Rad hängt noch von weiteren Aspekten ab: dem Sattel, der Sitzposition und der Rahmengeometrie. Die Firmen unterscheiden deshalb zwischen den Einsatzbereichen ihrer Hosenkonzepte aufgrund der Sitzposition von aufrechter, gemütlicher Sitzposition bis zu einer sehr gebeugten, sportiven Sitzposition.

 

arrowgray arrowgray

 

Hinweis zur DSGVO auf Die schönsten Radwege

rad-wandern.de und der Betreiber dieser Seite möchte Ihnen den bestmöglichen Service bieten. Dazu speichern wir Informationen über Ihren Besuch in sogenannten Cookies, um die Seite für Sie zu verbessern und nutzerrelevant zu gestalten. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Detaillierte Informationen über den Einsatz von Cookies auf dieser Webseite erhalten Sie hier.