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praesentiert
Rundtour: 270 km
Höhenmeter: auf/ ab je 532 m
Start: Marienplatz, München

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Der downloadbare GPX-Track ist auf allen gängigen GPS Outdoor Navigationsgeräten nutzbar.

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Die schönsten Radwege bis 500 km

11 Tourentipps, 150-500 km

 

Ihr habt Lust für ein paar Tage mit dem Rad unterwegs zu sein? Dann ist vielleicht einer dieser 11 Radwege etwas für euch! Die mehrtägigen Tourentipps in NRW, Niedersachsen, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg sind zwischen 160 und 500 km lang. Der längste in dieser Auswahl führt ins Nachbarland nach Österreich.

Diese und weitere Tourentipps sind im Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2024" erschienen.

Zusatz-Tipp in Österreich:

Die schönsten Radwege bis 80 km

7 Tagestouren


Ihr sucht nach einer Tagestour? Hier findet ihr 7 Radwege unter 80 km Länge in Schleswig-Holstein, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, NRW und Baden-Württemberg sowie ein Tourentipp aus der kroatischen Region Dalamtien. 

Diese und weitere Tourentipps sind im
Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2024" erschienen.

  • BahnRadWege Stormarn
    Unterwegs auf stillgelegten Bahntrassen – 19, 23 und 27 km
    Stormarn, Schleswig-Holstein
     
  • Seseke Weg
    „Über Wasser gehen“ – 25 km
    Kreis Unna, Nordrhein-Westfalen
     
  • Natur- und Industriekultur
    Auf einer Radrundtour die Schorfheide entdecken – 37 km
    Barnimer Land, Brandenburg
     
  • Donaubikeland-Rostbraten-Runde
    Im Badischen Geniewinkel – 55 km
    Donaubergland, Baden-Württemberg
     
  • Sculptoura
    „Freiluftgalerie“ zwischen Waldenbuch und Weil der Stadt – 65 km
    Schönbuch-Heckengäu, Baden-Württemberg
     
  • Gartenreich-Tour Fürst Franz
    Mit dem Rad in den Klassizismus – 68,5 km
    WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg, Sachsen-Anhalt

Zusatz-Tipp Kroatien:

  • "Put težaka"-Track
    Auf dem "Bauernweg" in die Geschichte von Vodice – 27 km
    Dalmatien, Kroatien

Die schönsten Radwege ab 500 km

5 Fernradwege


Ihr seid auf der Suche nach einer längeren Radreise? Einmal raus aus dem Alltag und eine neue Region kennenlernen? Dann findet ihr hier fünf Fernradwege in Deutschland, Dänemark und Frankreich ab 500 km Länge.

Diese und weitere Tourentipps sind im Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2024" erschienen.

 

  • Oder-Neiße-Radweg
    Die Oberlausitz am Fluss erradeln – 630 km
    Oberlausitz, Sachsen
     
  • Herrenhausroute
    Herrschaftliches Radeln auf dänischen Inseln – 660 km
    Fyn, Langeland und Ærø, Dänemark
     
  • La Voie Bleue
    Von Luxemburg bis Lyon – 700 km
    Frankreich
     
  • Elberadweg
    Von der Sächsischen Schweiz an die Nordsee – 840 km
    Deutschland
     
  • Deutsche Fachwerkstraße
    Historische Bauten in Baden-Württemberg – 1.154 km
    Baden-Württemberg, Deutschland


 

Zentrales Stück – Die Radhose

 

Gut gesessen

 

Was dem Wanderer seine Wanderschuhe sind, ist dem Radler seine Hose – das zentrale Bekleidungsstück für unterwegs. Bei den Radhosen wird dabei manchmal etwas dick aufgetragen. Polster hin oder her.

Ausrüstungsexperte Ralf Stefan Beppler erklärt worauf es ankommt.


Ist dicker besser?

Es gibt immer wieder die Annahme, dass mehr Polster, mehr Dämpfung gleichbedeutend mit besser sei. Weit gefehlt. Das ist wie in einem englischen Pub. Die „Regulars“ (Stammgäste) sitzen auf den harten Holzbarhockern am Tresen und nicht auf den weichen Sofas am Kamin. Sie haben einfach schon Sitzfleisch. Ein bisschen kommt es aber auch auf den Einsatzzweck und die Distanz an – und das eigene Wohlbefinden. Vorsicht dabei: Dicke Polster haben einen „Windeleffekt“ beim Gehen. Radhosen sollte man auf alle Fälle anprobieren, um das richtige Gefühl dafür zu bekommen.


Das Sitzpolster

Das Herzstück des Radlers sitzt in der Hose: das Sitzpolster. Den optimalen Sitzkomfort erhält das Polster durch unterschiedliche Polsterhöhen im hinteren Teil, die den Druck aufnehmen. Ein Mittelkanal sorgt zusätzlich für Druckentlastung und fördert die Durchblutung auf dem Sattel. Allerdings ist ein anatomisch geformter Sattel die Voraussetzung, um Taubheitsgefühle zu vermeiden.

Erhöhte Zonen sorgen dabei für einen weichen und komfortablen Sitz, die unteren Zonen absorbieren harte Stöße. Technisch geht es bei den Polstern um einiges. Hochwertige Sitzpolster vereinen daher eine ganze Reihe von Attributen. Sie sind bielastisch, nahtfrei, mehrlagig, gelasert und anti-mikrobiell. Je mehr davon ein Radhosenpolster aufweist, desto (meist) teurer wird die Radhose. Die Technologien zielen alle darauf ab, dass sich das Polster mit der Radhose mit dehnt, es keine Reibepunkte und möglichst viel Komfort gibt.

Neuer Trend: Auch im Kommen ist die Technologie, die Sitzpolster nicht mehr auf den Hosenstoff aufzunähen, sondern in eine Aussparung nachträglich einzusetzen. So kann auf eine zusätzliche Stoffschicht verzichtet werden, der Kontakt zum Sattel wird verbessert und Reibungspunkte werden eliminiert.

Häufig wird suggeriert, die Dicke des Polsters sei zentral. Entscheidender ist jedoch die Dichte des Schaums. Stauchdichten der Schäume werden in Kg/m³ definiert. Die Werte liegen zwischen 40 Kg/m³ und 120 Kg/ m³ und werden damit als „High Density“, „Very High Density“ oder „Ultra High Density“ bezeichnet. Über diese Stauchdichten definieren die Hersteller ihre Einsatzempfehlungen. Eine hochwertigere Radhose erkennt man also auch daran, dass es Infos zur Stauchdichte gibt. Die Schäume selber variieren meist zwischen 8 und 15 mm Dicke. Dazu kommt die Positionierung der verschiedenen Dicken – und daraus macht jede Firma ihre eigene Philosophie.

Die Sitzposition

Schaumdicken und Schaumdichten der Hosen allein sind für den Komfort beim Radfahren aber nicht entscheidend, denn gutes Sitzen auf dem Rad hängt noch von weiteren Aspekten ab: dem Sattel, der Sitzposition und der Rahmengeometrie. Die Firmen unterscheiden deshalb zwischen den Einsatzbereichen ihrer Hosenkonzepte aufgrund der Sitzposition von aufrechter, gemütlicher Sitzposition bis zu einer sehr gebeugten, sportiven Sitzposition.

 

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