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Hogarth's Dream - Diemut Schilling © Rainer Schlautmann
Kunstwerk Pixelröhre © Jan Pauly
Kunstwerk JETZT und der Fluss © Radrevier Ruhr Stratman
Kunstwerk Pixelröhre © Radrevier Ruhr Stratman

compass Der Seseke Weg – „Über Wasser gehen“

Die 25 km lange Route von Bönen über Kamen nach Lünen eröffnet vielseitige Ausblicke auf die attraktive Landschaft der Region und den spannenden Prozess des Flussumbaus der Seseke. In den vergangenen Jahren ist hier ein neuer Erlebnis- und Naherholungsraum entstanden, der Natur, Stadt, Kunst und Industriekultur miteinander vereint. Dem Verlauf der Seseke folgend, lassen sich zahlreiche Kunstinstallationen entdecken. Mit dem Projekt ÜBER WASSER GEHEN wurde der Umbau der Seseke künstlerisch begleitet und somit wieder näher in das öffentliche Bewusstsein gerückt. An verschiedenen Standorten entlang der Strecke sind dabei Kunstobjekte entstanden, die sich mit dem Wandel von Natur und Landschaft auseinandersetzen. So schuf das Künstlerduo Winter/Hörbelt zum Beispiel die „Pixelröhre“ in Kamen an der Mündung der Körne in die Seseke. Die Skulptur nimmt Bezug auf die unterirdisch verlegten Kanalrohre und die benachbarte Kläranlage Kamen-Körnebach. Durch Initialpflanzungen sowie das Einsetzen von Kaulquappen wurden darüber hinaus Flora und Fauna angeregt, damit die Natur zurückkehren und sich neue Lebensräume erobern konnte.


Sehenswürdigkeiten: Kunstwerke entlang der Strecke: Hogarth‘s Dream • Floating Stones • Landschaft im Fluss • Line of Beauty • JETZT und der Fluss • Pixelröhre • Wachsender Steg • Here comes the rain again • Abnehmende Aussicht

Toureninfos: kreis-unna.de (Infoflyer und Karte)


durchgehende Beschilderung • in beide Richtungen beschildert • autofrei • Fahrrad-Rastplätze • Anschlussmöglichkeiten an weitere Radwege • E-Bike-Verleih • E-Bike-Tankstellen vorhanden

open-bookInfo und Buchung

Kreis Unna, der Landrat
Hansastraße 4, 59425 Unna
Tel.: 02303/ 27 17 41
tourismus@kreis-unna.de
www.seseke-weg.de

lightbulbKnow-How

Die schönsten Radwege ab 500 km

5 Fernradwege


Ihr seid auf der Suche nach einer längeren Radreise? Einmal raus aus dem Alltag und eine neue Region kennenlernen? Dann findet ihr hier fünf Fernradwege in Deutschland, Dänemark und Frankreich ab 500 km Länge.

Diese und weitere Tourentipps sind im Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2024" erschienen.

 

  • Oder-Neiße-Radweg
    Die Oberlausitz am Fluss erradeln – 630 km
    Oberlausitz, Sachsen
     
  • Herrenhausroute
    Herrschaftliches Radeln auf dänischen Inseln – 660 km
    Fyn, Langeland und Ærø, Dänemark
     
  • La Voie Bleue
    Von Luxemburg bis Lyon – 700 km
    Frankreich
     
  • Elberadweg
    Von der Sächsischen Schweiz an die Nordsee – 840 km
    Deutschland
     
  • Deutsche Fachwerkstraße
    Historische Bauten in Baden-Württemberg – 1.154 km
    Baden-Württemberg, Deutschland


 

Die schönsten Radwege bis 80 km

7 Tagestouren


Ihr sucht nach einer Tagestour? Hier findet ihr 7 Radwege unter 80 km Länge in Schleswig-Holstein, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, NRW und Baden-Württemberg sowie ein Tourentipp aus der kroatischen Region Dalamtien. 

Diese und weitere Tourentipps sind im
Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2024" erschienen.

  • BahnRadWege Stormarn
    Unterwegs auf stillgelegten Bahntrassen – 19, 23 und 27 km
    Stormarn, Schleswig-Holstein
     
  • Seseke Weg
    „Über Wasser gehen“ – 25 km
    Kreis Unna, Nordrhein-Westfalen
     
  • Natur- und Industriekultur
    Auf einer Radrundtour die Schorfheide entdecken – 37 km
    Barnimer Land, Brandenburg
     
  • Donaubikeland-Rostbraten-Runde
    Im Badischen Geniewinkel – 55 km
    Donaubergland, Baden-Württemberg
     
  • Sculptoura
    „Freiluftgalerie“ zwischen Waldenbuch und Weil der Stadt – 65 km
    Schönbuch-Heckengäu, Baden-Württemberg
     
  • Gartenreich-Tour Fürst Franz
    Mit dem Rad in den Klassizismus – 68,5 km
    WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg, Sachsen-Anhalt

Zusatz-Tipp Kroatien:

  • "Put težaka"-Track
    Auf dem "Bauernweg" in die Geschichte von Vodice – 27 km
    Dalmatien, Kroatien

Das richtige Rad

Cityrad, Trekkingrad, All Terrain Bike oder Mountainbike

 

Der Spruch „man kann das Rad nicht neu erfinden“ gilt bei Fahrrädern schon lange nicht mehr. Selbst für den Radprofi ist es mitunter schwierig, den Überblick zu behalten, welche Radtypen es wieder neu gibt und wo sie besonders sinnvoll sein sollen. Manchmal sind es Nuancen, manchmal verschwinden die Begriffe so schnell wie sie entstanden sind, manchmal findet man aber genau das Rad, das man braucht.

Cityrad
Das Cityrad ist der Allrounder unter den Fahrrädern, also das, was man früher mit Fahrrad verbunden hat. Cityräder sind komfortabel in der Sitzposition, straßenverkehrstauglich und mit der klassischen Komfortausstattung versehen, also Schutzbleche und Gepäckträger, der robust genug für einen Kindersitz oder gut gefüllte Radtaschen ist. Cityräder haben standardmäßig 28 Zoll Reifen. 26er oder kleiner sind eher Jugendbzw. Kinderräder. Leicht profilierte Mäntel sorgen auf Asphalt für ausreichend Grip bei wenig Energieverbrauch durch Reibung. Mittlerweile ist der Rahmen beim Cityrad aus Aluminium, damit das Rad leicht und handlich ist. Der Lenker ist meist leicht gekrümmt, so dass sich bei der aufrechten Sitzposition wenig Gewicht auf die Handgelenke auswirkt. Der Begriff Citybike ist ein Sammelbegriff, unter den auch Fahrradtypen wie Cruiser, Falträder, Hollandräder oder Fixies fallen, die für unterschiedliche Cityeinsätze dienen. Für die gemütliche Radtour entlang eines Flusses, einen Radausflug oder als Allrounder sind Cityräder besonders geeignet.


Trekkingrad
Die Königin unter den Tourenrädern. Auf den ersten Blick sieht es dem Cityrad oder All Terrain Bike (ATB) recht ähnlich. Es hat in der Regel 28 Zoll Räder, eine mittelbreite Bereifung und die volle straßenverkehrstaugliche Ausstattung. Die Unterschiede liegen im Speziellen. Manche Trekkingrad- Hersteller integrieren beispielsweise den Hinterradgepäckträger als Teil des geschmiedeten Rahmens. Das garantiert eine maximale Robustheit und hohe Lastkapazität. Immerhin kann eine Tourenausrüstung 40-50 kg erreichen und das Rad muss Strecken von mehreren tausend Kilometern auf unbefestigten Wegen oder schlechten Straßen sicher überstehen können.

Wichtig auch: Robuste Befestigungsmöglichkeiten für Frontroller-Gepäckträger. Diese sind für eine gute Gewichtsverlagerung, einen niedrigen Schwerpunkt des Gepäcks und damit eine gute, sichere Straßenlage notwendig. Ein weiterer Vorteil ist das bessere Bremsverhalten, besonders in Kurvenlagen und bei hohen Geschwindigkeiten. Rahmen- und Fahrstabilität sind die Grundvoraussetzungen des Trekkingrades. Deshalb haben Trekkingräder eigentlich immer einen Stahlrahmen. Manche behaupten sogar, dass sei eine Bedingung, so dass man unterwegs notfalls den Rahmen schweißen (lassen) kann. Außerdem haben Trekkingräder eine besondere Rahmengeometrie mit einem hohen Radstand. Das schafft Platz für Fahrer und Gepäck und einen runden Tretweg, auch mit klobigen Schuhen.


All Terrain Bike
Auch das All Terrain Bike (ATB) ist ein Allrounder für nahezu jede Situation vom alltäglichen Einsatz über die Tagestour bis zur längeren Radtour mit überschaubarem Gepäckeinsatz. Das ATB geht deshalb auch schon in Richtung Trekkingrad. Das gilt auch für die Größe mit 28 Zoll und die mittlere Reifenbreite für den Einsatz abseits vom Asphalt. Häufig haben ATBs einen etwas kürzeren Radstand für eine aufrechtere Sitzposition. Als Rahmenmaterial dominiert hier eher Aluminium, was das Rad nicht ganz so belastbar wie ein Trekkingrad macht. Überlädt man es, kann der Rahmen bei höherer Geschwindigkeit zu flattern beginnen. Komischerweise sind ATBs im Vergleich zu City- oder Trekkingrädern „nackt“ in der Ausstattung, d. h. ohne Schutzbleche, Gepäckträger und Beleuchtung, obwohl sie vom Einsatzbereich diesen viel ähnlicher sind als Rennräder oder Mountainbikes.


Mountainbike
Das Mountainbike hat einst in den 80er Jahren den Fahrradmarkt revolutioniert und es sogar zu Olympischen Weihen geschafft. Mountainbikes haben 26 Zoll Räder, eine enge Rahmengeometrie und einen extrem stabilen Rahmen. Sie sollen beweglich, wendig, sehr robust und gut zu kontrollieren sein – vor allem im Gelände oder auf sogenannten Single Trails. Dazu haben sie breite, stark profilierte Reifen. Mountainbikes sind nicht für Gepäck vorgesehen. Längere Touren, wie über die Alpen, fährt man mit wenig Ausrüstung, die man im Bikerucksack auf dem Rücken trägt, damit das Rad unbelastet ist und wendig bleibt. Das limitiert Mountainbike-Touren hinsichtlich ihrer Länge bzw. macht eine reisefreundliche Infrastruktur notwendig. Der Begriff Mountainbike unterteilt sich noch weiter in Radtypen wie Cross Country, Downhill, Freeride, Trail oder Fatbikes. Allerdings fallen diese Varianten in den Bereich Sport und haben keine Tourenrelevanz.


Ralf Stefan Beppler

Die schönsten Radwege bis 500 km

11 Tourentipps, 150-500 km

 

Ihr habt Lust für ein paar Tage mit dem Rad unterwegs zu sein? Dann ist vielleicht einer dieser 11 Radwege etwas für euch! Die mehrtägigen Tourentipps in ... sind zwischen 160 und 500 km lang. Der längste in dieser Auswahl führt ins Nachbarland nach Österreich.

Diese und weitere Tourentipps sind im Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2024" erschienen.

Zusatz-Tipp in Österreich:

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Hinweis zur DSGVO auf Die schönsten Radwege

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