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Mit dem Rad das UNESCO-WelterbeMuskauer Park erkunden © Philipp Herfort
Kloster St. Marienthal bei Ostritz © Phillip Herfort
An der Neißeschleife © Phillip Herfort
Ehemalige Eisenbahnbrücke zwischen Bad Muskau und Leknica/Polen © Phillip Herfort

compass Die Oberlausitz am Fluss erradeln

Der 630 Kilometer lange Oder-Neiße-Radweg verbindet die Neißequelle in Nova Ves nad Nisou in Tschechien mit der Ostseeinsel Usedom. Das etwa 100 Kilometer lange sächsische Teilstück bietet viel Abwechslung. Highlights der Oberlausitz sind die historischen Städte Zittau und Görlitz mit ihrer reichen Architektur und Kultur, das Kloster St. Marienthal in Ostritz und der Abenteuerfreizeitpark „Geheime Welt von Turisede“. An der sächsischen Grenze zu Brandenburg empfiehlt sich ein Halt im wunderschönen UNESCO-Welterbe Muskauer Park. Die deutsch-polnische Parkanlage lässt sich am besten per Rad oder zu Fuß erkunden. Von Bad Muskau aus führt die Route weiter durch herrliche Naturräume, vorbei an Guben, durch Frankfurt/Oder, über Ueckermünde schließlich auf die Insel Usedom.


Sehenswürdigkeiten: Welterbe Muskauer Park, Historischer Marktplatz Zittau • Neißeschleife bei Bad Muskau • Historische Innenstadt Görlitz • Kloster St. Marienthal in Ostritz • Abenteuerfreizeitpark „Geheime Welt von Turisede“


Bett+Bike-Gastgeber am Weg • durchgehende Beschilderung • in beide Richtungen beschildert • autofrei • Fahrrad-Rastplätze • Anschlussmöglichkeiten an weitere Radwege • E-Bike-Verleih • E-Bike-Tankstellen vorhanden

open-bookTipps zur Tourenplanung

Bikeline Radtourenführer Oder-Neiße-Radweg, www.oberlausitz.com/oder-neisse-radweg, www.oder-neisse-radweg.de

open-bookInfo und Buchung

Touristische Gebietsgemeinschaft Neißeland e.V.

Tel. 03581/32 90 121

info@neisseland.de
www.radwandern-oberlausitz.de

 

lightbulbKnow-How

Die schönsten Radwege 100-150 km

6 Tourenvorschläge

 

Ihr sucht nach einer ausgedehnten Tagestour oder einem zweitätigen Tourentipp fürs Wochenende? Hier sind sechs Tourentipps zwischen 100 und 150 km Länge:

 

Diese und weitere Tourentipps sind im Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2025" erschienen.

Zentrales Stück – Die Radhose

 

Gut gesessen

 

Was dem Wanderer seine Wanderschuhe sind, ist dem Radler seine Hose – das zentrale Bekleidungsstück für unterwegs. Bei den Radhosen wird dabei manchmal etwas dick aufgetragen. Polster hin oder her.

Ausrüstungsexperte Ralf Stefan Beppler erklärt worauf es ankommt.


Ist dicker besser?

Es gibt immer wieder die Annahme, dass mehr Polster, mehr Dämpfung gleichbedeutend mit besser sei. Weit gefehlt. Das ist wie in einem englischen Pub. Die „Regulars“ (Stammgäste) sitzen auf den harten Holzbarhockern am Tresen und nicht auf den weichen Sofas am Kamin. Sie haben einfach schon Sitzfleisch. Ein bisschen kommt es aber auch auf den Einsatzzweck und die Distanz an – und das eigene Wohlbefinden. Vorsicht dabei: Dicke Polster haben einen „Windeleffekt“ beim Gehen. Radhosen sollte man auf alle Fälle anprobieren, um das richtige Gefühl dafür zu bekommen.


Das Sitzpolster

Das Herzstück des Radlers sitzt in der Hose: das Sitzpolster. Den optimalen Sitzkomfort erhält das Polster durch unterschiedliche Polsterhöhen im hinteren Teil, die den Druck aufnehmen. Ein Mittelkanal sorgt zusätzlich für Druckentlastung und fördert die Durchblutung auf dem Sattel. Allerdings ist ein anatomisch geformter Sattel die Voraussetzung, um Taubheitsgefühle zu vermeiden.

Erhöhte Zonen sorgen dabei für einen weichen und komfortablen Sitz, die unteren Zonen absorbieren harte Stöße. Technisch geht es bei den Polstern um einiges. Hochwertige Sitzpolster vereinen daher eine ganze Reihe von Attributen. Sie sind bielastisch, nahtfrei, mehrlagig, gelasert und anti-mikrobiell. Je mehr davon ein Radhosenpolster aufweist, desto (meist) teurer wird die Radhose. Die Technologien zielen alle darauf ab, dass sich das Polster mit der Radhose mit dehnt, es keine Reibepunkte und möglichst viel Komfort gibt.

Neuer Trend: Auch im Kommen ist die Technologie, die Sitzpolster nicht mehr auf den Hosenstoff aufzunähen, sondern in eine Aussparung nachträglich einzusetzen. So kann auf eine zusätzliche Stoffschicht verzichtet werden, der Kontakt zum Sattel wird verbessert und Reibungspunkte werden eliminiert.

Häufig wird suggeriert, die Dicke des Polsters sei zentral. Entscheidender ist jedoch die Dichte des Schaums. Stauchdichten der Schäume werden in Kg/m³ definiert. Die Werte liegen zwischen 40 Kg/m³ und 120 Kg/ m³ und werden damit als „High Density“, „Very High Density“ oder „Ultra High Density“ bezeichnet. Über diese Stauchdichten definieren die Hersteller ihre Einsatzempfehlungen. Eine hochwertigere Radhose erkennt man also auch daran, dass es Infos zur Stauchdichte gibt. Die Schäume selber variieren meist zwischen 8 und 15 mm Dicke. Dazu kommt die Positionierung der verschiedenen Dicken – und daraus macht jede Firma ihre eigene Philosophie.

Die Sitzposition

Schaumdicken und Schaumdichten der Hosen allein sind für den Komfort beim Radfahren aber nicht entscheidend, denn gutes Sitzen auf dem Rad hängt noch von weiteren Aspekten ab: dem Sattel, der Sitzposition und der Rahmengeometrie. Die Firmen unterscheiden deshalb zwischen den Einsatzbereichen ihrer Hosenkonzepte aufgrund der Sitzposition von aufrechter, gemütlicher Sitzposition bis zu einer sehr gebeugten, sportiven Sitzposition.

 

Die schönsten Radwege bis 100 km

5 Tourenvorschläge

 

Ihr sucht nach einer Tagestour? Hier findet ihr 5 Radwege mit bis zu 100 Kilometern Länge:

Diese und weitere Tourentipps sind im Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2025" erschienen.

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Hinweis zur DSGVO auf Die schönsten Radwege

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