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Alle Fotos © Oberpfälzer Wald, Thomas Kujat
Abkühlung direkt am Weg © Oberpfälzer Wald, Thomas Kujat
Perfekte Umgebung für eine Brotzeit © Oberpfälzer Wald, Thomas Kujat

compass Zauberhafte Wald- und Wasserwelten im Oberpfälzer Wald entdecken

Wer gerne radelt, weiß es – die Ansprüche an eine wirklich gute Radtour sind hoch: neue Eindrücke, abwechslungsreiche Wege durch Wälder und traumhafte Wasserlandschaften, optimale Infrastruktur und herzliche Gastgeber. Wenn dann an einem heißen Sommertag noch eine Abkühlung wartet, klingt das ziemlich perfekt. Die Oberpfälzer Radl-Welt bringt all das „natürlich-herzlich“ unter einen Sattel.

Auf ca. 500 Kilometern ist diese Radrunde in Form einer Acht durch die idyllischen Wald- und Wasserlandschaften des Oberpfälzer Waldes als 8-Tagestour zu erleben. Auf ehemaligen Bahntrassen, steigungsarmen Flussradwegen und durch anspruchsvolle Mittelgebirgslandschaften geht es gezielt zu den schönsten Plätzen des Oberpfälzer Waldes. Wem die große Runde zu weit ist oder wer einfach nur für zwei bis drei Tage entspannt radeln möchte, für den ist sicher eine der sechs Erlebniswelten zwischen 85 und 155 Kilometern das Richtige.

Besonders entspannend und erfrischend sind die beiden Erlebniswelten „Zoigl und Fisch“ und „Wasserwelten“, bei denen man stets begleitet wird vom Wasser in den unterschiedlichsten Formen. Beim Fahren entlang von Flüssen oder mitten durch die Teich- und Seenlandschaften begleitet vom Murmeln kleiner Bäche oder dem Vogelzwitschern und Blätterrauschen in den Wäldern, kann man gar nicht anders als abschalten. Auf ca. 85 Kilometern und 2 Tagesetappen wechseln sich bei der Erlebniswelt „Wasserwelten“ malerische Flusstäler wie das Schwarzach- und das Regental ab mit den weiten Wasserflächen des Oberpfälzer Seenlandes. Die Rundtour führt dich beispielsweise zum Murner See oder zum Hammersee. Bei der Erlebniswelt „Zoigl und Fisch“ stehen neben landschaftlichen Highlights wie dem Waldnaabtal und der Tirschenreuther Teichpfanne die kulinarischen Genüsse hoch im Kurs. Die Brautradition des Zoiglbieres und Fischgenuss aus heimischer Teichwirtschaft begleiten dich über 3 Tage auf der knapp 150 Kilometer langen Runde durch den nördlichen Oberpfälzer Wald.

Egal wofür du dich entscheidest: wenn du zwischendurch eine Abkühlung brauchst, ist neben verschiedenen Einkehrmöglichkeiten das Element Wasser auf jeden Fall nie weit. Eine kurze Rast am Ufer, um die Füße ins Wasser zu halten oder bei einer der zahlreichen Bademöglichkeiten entlang der Strecke mit Anlauf hinein ins kühle Nass: besonders Wasserfans erwarten hier echte Oberpfälzer Glücksmomente!


Sehenswürdigkeiten: Altstadt Weiden i.d.OPf. • Kommunbrauhäuser und Privatbrauereien entlang der Strecke • Burg Haus Murach• Hammersee • Historische Felsenkeller Schwandorf • Vulkanerlebnis Parkstein • Zoiglhauptstadt Windischeschenbach • Waldnaabtal • Burg Falkenberg • Tirschenreuther Teichpfanne mit Himmelsleiter • Kloster Waldsassen • Sibyllenbad • Burgruine Waldeck • Aussichtsturm Rauher Kulm

Toureninfos: kostenlose Übersichtskarte und Tourenplaner Oberpfälzer Radl-Welt, Radkarten der Landkreise; bestellbar unter www.oberpfaelzerwald.de/prospekte


Bett+Bike-Gastgeber • durchgehende Beschilderung in beide Richtungen • Fahrrad-Rastplätze • Anschlussmöglichkeiten an weitere Radwege • E-Bike-Verleih • E-Bike-Tankstellen vorhanden

open-bookInfo und Buchung

Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald
Obertor 14
92507 Nabburg
Tel: 09433/203810
info@oberpfaelzerwald.de
www.oberpfaelzerwald.de

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Die schönsten Radwege 150-200 km

5 Tourenvorschläge

 

Ihr sucht nach einem drei- bis viertägigen Ausflug per Rad? Hier sind fünf Tourentipps zwischen 150 und 200 Kilometer Länge:

Diese und weitere Tourentipps sind im Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2025" erschienen.

Die schönsten Radwege 100-150 km

6 Tourenvorschläge

 

Ihr sucht nach einer ausgedehnten Tagestour oder einem zweitätigen Tourentipp fürs Wochenende? Hier sind sechs Tourentipps zwischen 100 und 150 km Länge:

 

Diese und weitere Tourentipps sind im Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2025" erschienen.

Das richtige Rad

Cityrad, Trekkingrad, All Terrain Bike oder Mountainbike

 

Der Spruch „man kann das Rad nicht neu erfinden“ gilt bei Fahrrädern schon lange nicht mehr. Selbst für den Radprofi ist es mitunter schwierig, den Überblick zu behalten, welche Radtypen es wieder neu gibt und wo sie besonders sinnvoll sein sollen. Manchmal sind es Nuancen, manchmal verschwinden die Begriffe so schnell wie sie entstanden sind, manchmal findet man aber genau das Rad, das man braucht.

Cityrad
Das Cityrad ist der Allrounder unter den Fahrrädern, also das, was man früher mit Fahrrad verbunden hat. Cityräder sind komfortabel in der Sitzposition, straßenverkehrstauglich und mit der klassischen Komfortausstattung versehen, also Schutzbleche und Gepäckträger, der robust genug für einen Kindersitz oder gut gefüllte Radtaschen ist. Cityräder haben standardmäßig 28 Zoll Reifen. 26er oder kleiner sind eher Jugendbzw. Kinderräder. Leicht profilierte Mäntel sorgen auf Asphalt für ausreichend Grip bei wenig Energieverbrauch durch Reibung. Mittlerweile ist der Rahmen beim Cityrad aus Aluminium, damit das Rad leicht und handlich ist. Der Lenker ist meist leicht gekrümmt, so dass sich bei der aufrechten Sitzposition wenig Gewicht auf die Handgelenke auswirkt. Der Begriff Citybike ist ein Sammelbegriff, unter den auch Fahrradtypen wie Cruiser, Falträder, Hollandräder oder Fixies fallen, die für unterschiedliche Cityeinsätze dienen. Für die gemütliche Radtour entlang eines Flusses, einen Radausflug oder als Allrounder sind Cityräder besonders geeignet.


Trekkingrad
Die Königin unter den Tourenrädern. Auf den ersten Blick sieht es dem Cityrad oder All Terrain Bike (ATB) recht ähnlich. Es hat in der Regel 28 Zoll Räder, eine mittelbreite Bereifung und die volle straßenverkehrstaugliche Ausstattung. Die Unterschiede liegen im Speziellen. Manche Trekkingrad- Hersteller integrieren beispielsweise den Hinterradgepäckträger als Teil des geschmiedeten Rahmens. Das garantiert eine maximale Robustheit und hohe Lastkapazität. Immerhin kann eine Tourenausrüstung 40-50 kg erreichen und das Rad muss Strecken von mehreren tausend Kilometern auf unbefestigten Wegen oder schlechten Straßen sicher überstehen können.

Wichtig auch: Robuste Befestigungsmöglichkeiten für Frontroller-Gepäckträger. Diese sind für eine gute Gewichtsverlagerung, einen niedrigen Schwerpunkt des Gepäcks und damit eine gute, sichere Straßenlage notwendig. Ein weiterer Vorteil ist das bessere Bremsverhalten, besonders in Kurvenlagen und bei hohen Geschwindigkeiten. Rahmen- und Fahrstabilität sind die Grundvoraussetzungen des Trekkingrades. Deshalb haben Trekkingräder eigentlich immer einen Stahlrahmen. Manche behaupten sogar, dass sei eine Bedingung, so dass man unterwegs notfalls den Rahmen schweißen (lassen) kann. Außerdem haben Trekkingräder eine besondere Rahmengeometrie mit einem hohen Radstand. Das schafft Platz für Fahrer und Gepäck und einen runden Tretweg, auch mit klobigen Schuhen.


All Terrain Bike
Auch das All Terrain Bike (ATB) ist ein Allrounder für nahezu jede Situation vom alltäglichen Einsatz über die Tagestour bis zur längeren Radtour mit überschaubarem Gepäckeinsatz. Das ATB geht deshalb auch schon in Richtung Trekkingrad. Das gilt auch für die Größe mit 28 Zoll und die mittlere Reifenbreite für den Einsatz abseits vom Asphalt. Häufig haben ATBs einen etwas kürzeren Radstand für eine aufrechtere Sitzposition. Als Rahmenmaterial dominiert hier eher Aluminium, was das Rad nicht ganz so belastbar wie ein Trekkingrad macht. Überlädt man es, kann der Rahmen bei höherer Geschwindigkeit zu flattern beginnen. Komischerweise sind ATBs im Vergleich zu City- oder Trekkingrädern „nackt“ in der Ausstattung, d. h. ohne Schutzbleche, Gepäckträger und Beleuchtung, obwohl sie vom Einsatzbereich diesen viel ähnlicher sind als Rennräder oder Mountainbikes.


Mountainbike
Das Mountainbike hat einst in den 80er Jahren den Fahrradmarkt revolutioniert und es sogar zu Olympischen Weihen geschafft. Mountainbikes haben 26 Zoll Räder, eine enge Rahmengeometrie und einen extrem stabilen Rahmen. Sie sollen beweglich, wendig, sehr robust und gut zu kontrollieren sein – vor allem im Gelände oder auf sogenannten Single Trails. Dazu haben sie breite, stark profilierte Reifen. Mountainbikes sind nicht für Gepäck vorgesehen. Längere Touren, wie über die Alpen, fährt man mit wenig Ausrüstung, die man im Bikerucksack auf dem Rücken trägt, damit das Rad unbelastet ist und wendig bleibt. Das limitiert Mountainbike-Touren hinsichtlich ihrer Länge bzw. macht eine reisefreundliche Infrastruktur notwendig. Der Begriff Mountainbike unterteilt sich noch weiter in Radtypen wie Cross Country, Downhill, Freeride, Trail oder Fatbikes. Allerdings fallen diese Varianten in den Bereich Sport und haben keine Tourenrelevanz.


Ralf Stefan Beppler

Die schönsten Radwege bis 100 km

5 Tourenvorschläge

 

Ihr sucht nach einer Tagestour? Hier findet ihr 5 Radwege mit bis zu 100 Kilometern Länge:

Diese und weitere Tourentipps sind im Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2025" erschienen.

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