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Auf den Spuren des Württemberger Weins © LVWO Weinsberg
Prägende Szenerie der Radtour: Die Weinberge © Weinwege Württemberg
Genussvoll in die Pedale treten auf dem Württemberger Weinradweg © Weinwege Württemberg

Landesradfernwege in Baden-Württemberg

compass Mit dem Fahrrad durch den Weinsüden

Mit seinen sieben Tagesetappen bietet der Württemberger Weinradweg auf einer Gesamtlänge von knapp 400 km die beste Gelegenheit, die wunderschöne Rebenlandschaft mit ihren einzigartigen Steillagen zu erleben. Mit Start im Taubertal in Niederstetten schlängelt sich der Weg entlang von Kocher und Jagst über Heilbronn, Marbach, Stuttgart und Esslingen am Neckar bis nach Rottenburg am Neckar.


Highlights: Schloss Weikersheim • Ingelfinger Fass • Weinbaumuseum Pfedelbach • Burgruine Weibertreu • Schillerstadt Marbach • Remstalkino • Grabkapelle auf dem Württemberg • Weinbaumuseum Stuttgart • Esslinger Burg • Sieben Keltern Metzingen • Neckarfront Tübingen • Wurmlinger Kapelle • idyllische Weinsüden Weinorte • ausgezeichnete Weinsüden Winzer • beeindruckender Steillagenweinbau

4* ADFC-Qualitätsradroute • Bett+Bike-Gastgeber • durchgehende Beschilderung • Fahrrad-Rastplätze • Anschlussmöglichkeiten an weitere Radwege • E-Bike-Verleih • E-Bike-Tankstellen


Die Weinradwege führen durch die schönsten Ecken Baden-Württembergs

Das Weinland Baden-Württemberg lässt sich wunderbar mit dem Fahrrad entdecken. Die Wege folgen Flüssen, die sich durchs Tal winden, und führen oft mitten durch die Weinberge. Ein herrlicher Anblick – vom Frühjahr an, wenn sich das erste, zarte Grün zeigt, bis weit in den Herbst hinein, wenn das Laub in bunten Farben leuchtet.

Auf den Radwegen liegen außerdem schmucke Fachwerkdörfer, alte Obsthöfe und Gasthäuser – und natürlich jede Menge Weingüter und Genossenschaften. Sie laden ein zu Kostproben in historischen Gewölbekellern, modernen Vinotheken oder in ihren Besen- und Straußwirtschaften. Ob unterwegs im Weinberg oder bei einer Weinprobe: Überall können Besuchende ins Gespräch mit den Winzern kommen.

open-bookInfo und Buchung

www.württemberger-weinradweg.de

Projektstelle Weinwege Württemberg
c/o Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg

Haus des Tourismus, Marktstraße 2, 70173 Stuttgart
Tel. 0711/ 23 85 80

info@weinwege-wuerttemberg.de

 

lightbulbKnow-How

Zentrales Stück – Die Radhose

 

Gut gesessen

 

Was dem Wanderer seine Wanderschuhe sind, ist dem Radler seine Hose – das zentrale Bekleidungsstück für unterwegs. Bei den Radhosen wird dabei manchmal etwas dick aufgetragen. Polster hin oder her.

Ausrüstungsexperte Ralf Stefan Beppler erklärt worauf es ankommt.


Ist dicker besser?

Es gibt immer wieder die Annahme, dass mehr Polster, mehr Dämpfung gleichbedeutend mit besser sei. Weit gefehlt. Das ist wie in einem englischen Pub. Die „Regulars“ (Stammgäste) sitzen auf den harten Holzbarhockern am Tresen und nicht auf den weichen Sofas am Kamin. Sie haben einfach schon Sitzfleisch. Ein bisschen kommt es aber auch auf den Einsatzzweck und die Distanz an – und das eigene Wohlbefinden. Vorsicht dabei: Dicke Polster haben einen „Windeleffekt“ beim Gehen. Radhosen sollte man auf alle Fälle anprobieren, um das richtige Gefühl dafür zu bekommen.


Das Sitzpolster

Das Herzstück des Radlers sitzt in der Hose: das Sitzpolster. Den optimalen Sitzkomfort erhält das Polster durch unterschiedliche Polsterhöhen im hinteren Teil, die den Druck aufnehmen. Ein Mittelkanal sorgt zusätzlich für Druckentlastung und fördert die Durchblutung auf dem Sattel. Allerdings ist ein anatomisch geformter Sattel die Voraussetzung, um Taubheitsgefühle zu vermeiden.

Erhöhte Zonen sorgen dabei für einen weichen und komfortablen Sitz, die unteren Zonen absorbieren harte Stöße. Technisch geht es bei den Polstern um einiges. Hochwertige Sitzpolster vereinen daher eine ganze Reihe von Attributen. Sie sind bielastisch, nahtfrei, mehrlagig, gelasert und anti-mikrobiell. Je mehr davon ein Radhosenpolster aufweist, desto (meist) teurer wird die Radhose. Die Technologien zielen alle darauf ab, dass sich das Polster mit der Radhose mit dehnt, es keine Reibepunkte und möglichst viel Komfort gibt.

Neuer Trend: Auch im Kommen ist die Technologie, die Sitzpolster nicht mehr auf den Hosenstoff aufzunähen, sondern in eine Aussparung nachträglich einzusetzen. So kann auf eine zusätzliche Stoffschicht verzichtet werden, der Kontakt zum Sattel wird verbessert und Reibungspunkte werden eliminiert.

Häufig wird suggeriert, die Dicke des Polsters sei zentral. Entscheidender ist jedoch die Dichte des Schaums. Stauchdichten der Schäume werden in Kg/m³ definiert. Die Werte liegen zwischen 40 Kg/m³ und 120 Kg/ m³ und werden damit als „High Density“, „Very High Density“ oder „Ultra High Density“ bezeichnet. Über diese Stauchdichten definieren die Hersteller ihre Einsatzempfehlungen. Eine hochwertigere Radhose erkennt man also auch daran, dass es Infos zur Stauchdichte gibt. Die Schäume selber variieren meist zwischen 8 und 15 mm Dicke. Dazu kommt die Positionierung der verschiedenen Dicken – und daraus macht jede Firma ihre eigene Philosophie.

Die Sitzposition

Schaumdicken und Schaumdichten der Hosen allein sind für den Komfort beim Radfahren aber nicht entscheidend, denn gutes Sitzen auf dem Rad hängt noch von weiteren Aspekten ab: dem Sattel, der Sitzposition und der Rahmengeometrie. Die Firmen unterscheiden deshalb zwischen den Einsatzbereichen ihrer Hosenkonzepte aufgrund der Sitzposition von aufrechter, gemütlicher Sitzposition bis zu einer sehr gebeugten, sportiven Sitzposition.

 

Die schönsten Radwege bis 100 km

5 Tourenvorschläge

 

Ihr sucht nach einer Tagestour? Hier findet ihr 5 Radwege mit bis zu 100 Kilometern Länge:

Diese und weitere Tourentipps sind im Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2025" erschienen.

Die schönsten Radwege 150-200 km

5 Tourenvorschläge

 

Ihr sucht nach einem drei- bis viertägigen Ausflug per Rad? Hier sind fünf Tourentipps zwischen 150 und 200 Kilometer Länge:

Diese und weitere Tourentipps sind im Wandermagazin-Special "Die Schönsten Radwege 2025" erschienen.

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